gute Medizin
Minimaler Eingriff mit maximaler Wirkung. Nach diesem Grundsatz der modernen Orthopädie handeln wir und verfolgen immer den besten und sanftesten Weg zur Heilung.
Sportverletzungen, Arthrose oder Schmerzen – So individuell die Krankheitsbilder sind, so vielfältig sind auch die Behandlungsmöglichkeiten. Soweit möglich setzen wir auf konservative Maßnahmen wie die nebenwirkungsfreie, medikamentöse Schmerztherapie oder Injektionsbehandlungen aber auch verschiedene physikalische Maßnahmen sowie Bewegungstherapie.
Wir versuchen Operationen zu vermeiden und behandeln frühzeitig mit differenzierten orthopädischen Therapieformen. Falls doch ein operativer Eingriff nötig ist, wenden wir modernste, risikominimierende Maßnahmen an wie minimal-invasive, endoskopische und mikrochirurgische Techniken, die zum Schwerpunkt unseres operativen Leistungsspektrums gehören.
Ob Profisportler oder engagierter Amateur – jeder möchte so schnell wie möglich seine alte Leistungsstärke zurückerhalten. Dies wissen wir aus eigener Erfahrung, da wir selbst Leistungssportler sind.
Unsere medizinische Erfahrung und Ausbildung lässt uns dabei wie Sportler denken und wie Mediziner handeln. Schnell und effizient wieder zu bester Performance.
Neben zahlreichen Sportvereinen ist die Orthopädie am Stiglmaierplatz seit 2013 auch offizieller Betreuer des Olympiastützpunktes Bayern – eine Serviceeinrichtung für den Spitzensport.
Bei der minimalinvasiven Therapie können unter Bildwandler (»Röntgen«) Kontrolle verschiedene punktgenaue Infiltrationen durchgeführt werden. Neben klassischen Facetteninfiltrationen, PRT (periradikuläre Therapie) oder kaudalen epiduralen Injektionen bieten wir ebenfalls die lokale Infiltration mit der Eigenplasmabehandlung zur Geweberegeneration an.
Weiterhin können Facettedenervationen mittels Thermokoagulation bei Spondylarthrosen bzw. Facettensyndromen durchgeführt werden.
Der Ersatz unfall- oder verschleißbedingt zerstörter Gelenke durch künstliche Gelenke ist bei uns ein häufig praktiziertes und bewährtes Verfahren.
Durch eine selbst auferlegte und strenge Indikationserstellung sowie einer sorgfältigen Auswahl des Verfahrens (Teil- oder Voll-Prothese) kann Dr. Haury auf sehr gute Langzeitergebnisse verweisen.
Unsere Schwerpunkte bei der Implantation künstlicher Gelenke liegen im Hüft-, Knie- oder Schultergelenk. Ebenso implantieren wir Sprung- und Großzehengrund-gelenksendprothesen.
Gerne informieren wir Sie über moderne weichteilschonende Operationstechniken mit minimal-invasiven Zugang die eine rasche Regeneration erlauben.
Unser Blut beinhaltet Stoffe, die zur Therapie von Verletzungen und degenerativen Erkrankungen wirkungsvoll genutzt werden können.
Bei der Eigenplasmatherapie wird dem Patienten eigenes Blut aus der Vene entnommen und anschließend werden durch ein Trennverfahren die körpereigenen Wirkstoffe gewonnen. Diese können anschließend an den Ort einer Verletzung in die betreffende Region injiziert werden und die Regeneration anregen.
Die Eigenplasmatherapie wird z.B. bei der Behandlung von Arthrose und diversen Sportverletzungen eingesetzt.
Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, dass viele Patienten erhebliche Einbußen ihrer Lebensqualität ertragen, weil sie Angst vor einer Operation haben.
Wir behandeln grundsätzlich nach einem therapeutischen Stufenschema: Erst, wenn mit konservativen oder alternativmedizinischen Verfahren wirklich keine Besserung erzielt werden kann, raten wir zu einer Operation.
Moderne minimal-invasive Methoden mit einer hohen Erfolgsquote erlauben heute eine sanfte, risikoarme Vorgehensweise, wodurch es oft schon wenige Tage nach dem Eingriff möglich ist, wieder beschwerdefrei sein gewohntes Alltagsleben aufzunehmen.
Pro Jahr führen wir etwa 1.000 Operationen durch. Das operative Spektrum reicht von der arthroskopischen und minimal-invasiven Gelenkchirurgie (Hüft-, Knie-, Schulter-, Hand-, Obere Sprunggelenke, Ellenbogen) bis zur endoprothetischen Versorgung oder der Behandlung von Knochenbrüchen bis hin zu hand- und fußchirurgischen Eingriffen. Operative Notfälle können von uns innerhalb von 1 – 2 Tagen in Kooperation mit unserern Partner-Kliniken versorgt werden.
Die Akupunktur ist eine der vier Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin, der die Traditionen und Konzepte der uralten chinesischen Heilkunde zugrunde liegen. Die therapeutische Wirksamkeit der Akupunktur wurde insbesondere bei chronischen Schmerzzuständen im Bereich des Bewegungsapparats durch zahlreiche Studien bestätigt. Sie spielt heute auch in der Schulmedizin und insbesondere in der Orthopädie eine immer größere Rolle.
Als eine der wenigen Praxiskliniken verfügen wir größtenteils über die Zusage der Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen.
Der Name Akupressur stammt aus dem Lateinischen und setzt sich zusammen aus den Worten acus (Nadel) und pressare (drücken). Die Akupressur ist eine Behandlungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Die Akupressur kommt in der Traditionellen chinesischen Medizin als Haupt- oder Ergänzungsbehandlung vor allem bei Erkrankungen des Bewegungsapparates zum Einsatz wie an Muskeln (Myogelosen) und Sehnen (Tendopathien) sowie Triggerpunkten.
Die Akupressur ist vor allem bei chronischen Verläufen erfolgreich, wo konservative Therapien zu keiner Verbesserung geführt haben.
Bei der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) kommen gebündelte rhythmische Schalldruckwellen zum Einsatz, die von außen (extrakorporal) in den Körper einwirken. Die Anwendung von physikalischen Stoßwellen zu therapeutischen Zwecken ist eine aussichtsreiche Therapieoption – oft ist sie sogar das letzte hilfreiche nicht-invasive Mittel, wenn eine Operation unumgänglich erscheint.
Vor allem chronische Schmerzzustände und Entzündungen an Sehnenansätzen und anderen Weichteilgeweben, die einer konservativen Therapie häufig nur schwer zugänglich sind, sprechen gut auf die extrakorporale Stoßwellentherapie an. Rhythmische, wiederkehrende Schalldruckwellen in der Tiefe des Gewebes können Verkalkungen und Verklebungen zu feinsten Partikeln »zerreiben«, die dann vom Körper über den Blutweg oder die Lymphe abtransportiert werden können.
Die Stoßwellentherapie hat sich insbesondere bewährt bei der Behandlung von akuten und chronischen Krankheitsbildern wie Tendinitis calcarea, Tendinitis, Epikondylitis, Enthesiopathie oder Myogelose der Wirbelsäule.
Mit Hilfe modernster Computertechnologie und einer hochentwickelten Messplattform kann eine genaue dynamische Analyse der Druckverteilung Ihrer Füße beim Gehen erstellt werden.
Anhand dieser Messdaten erhält man grafische Auswertungen, die neben der Fußform auch genau wiedergeben, wo Belastungsspitzen auftreten, ob ein auffälliges Gangbild besteht – beispielsweise ein Bein mehr belastet wird oder ob der Fuß beim Gehen mehr über die Außenseite (Supinations-Gangbild) oder über die Innenseite (Pronations-Gangbild) abgerollt wird.
Das individuelle Belastungsbild erlaubt uns eine millimetergenaue Planung von Einlagen bei bestehenden Fußerkrankungen, bei postoperativen Füßen, bei Sportlern im (Lauf-)Schuh sowie sportartspezifische Einlagen für Fußball, Golf usw.
Mit der Wirbelsäulenvermessung können wir in einer strahlungsfreien und schnellen Untersuchung Informationen über Verformungen der Wirbelsäule, Rotationen einzelner Wirbelkörper, Beckenschiefstallungen oder muskulären Dysbalancen erhalten.
Wirbelsäulenveränderungen können in diesem Verfahren, das auf einer Computeranalyse von Lichtprojektionen basiert und eine räumliche Rekonstruktion der Wirbelsäule und der Stellung des Beckens erlaubt, in einem frühen Stadium erkannt werden.
Therapien können so individuell und gezielt geplant werden.
In unserer Trainingstherapie arbeiten wir mit dem Chattanooga™ Huber® 360. Die motorisierte und mit Sensoren ausgestattete Plattform ermöglicht uns eine umfangreiche neuromuskuläre (=die Nerven und Muskeln betreffend) Diagnostik.
Aufbauend auf die Analyse bieten wir unseren Patienten ein innovatives und neuartiges Training auf dem Huber® 360 zur Verbesserung der Qualität der neuromuskulären Ansteuerung, welches in eine systematische und funktionelle Trainingstherapie eingebettet ist.
Innerhalb von 10-15 Trainingseinheiten können wir postoperative, akute und chronische Defizite der Muskulatur ausgleichen und die körperliche Leistungsfähigkeit verbessern. Typische Indikationen für die Behandlung sind: Rückenschmerzen, Ischiasbeschwerden, Fuß- und Knieproblematiken.
Betreut werden unsere Patienten von ausgebildeten Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern.
Unsere Praxis besitzt eine Durchgangsarzt-Zulassung (»D-Arzt«) und behandelt somit Arbeits-, Wege- und Schulunfälle.