Hartnäckige Bewegungseinschränkungen und Schmerzen mikro-invasiv behandeln, dadurch Schmerzen und Entzündungen schnell und effektiv lindern und die Funktion der betroffenen Sehne wieder fördern – für Patienten und Sportler
Ob Patellasehnenentzündung (Patellaspitzensyndrom), Kalkschulter, Kalkhüfte, Tennisarm, Golferarm, Fersensporn, Entzündung der Sehnenplatte der Fußsohle (Plantarfasziitis) oder langwierige Achillessehnenentzündung: „Chronische Beschwerden am Sehnenansatz können Bewegung im Alltag sowie Sport beeinträchtigen bis unmöglich machen“, weiß Dr. med. Frank Styra, Orthopäde und Unfallchirurg, Ärztlicher Leiter unseres Move MVZ am Stiglmaierplatz in München und leitender Orthopäde am Olympiastützpunkt (OSP) Bayern.
Als eine der ersten Praxen in Deutschland sind wir seit 2023 auf ein hochmodernes, mikro-invasives OP-Verfahren spezialisiert, das in den USA seit mehr als zehn Jahren angewendet wird: das Tenex Health TX-System. Unsere erfahrenen Orthopäden behandeln damit Patienten, Freizeit- und Leistungssportler, darunter auch einige Olympiateilnehmer und können auf diese Weise vielen Menschen helfen, die seit Jahren nervenzehrende Beschwerden haben und bei denen herkömmliche, konservative Maßnahmen wie Physio-, Stoßwellen- oder Eigenbluttherapie (PRP) oder Cortisonspritzen keine nachhaltige Besserung brachten.
Das Tenex Health TX-System, vertrieben durch das US-Unternehmen Bioventus, ist ein sehr schonendes Operationsverfahren. Weltweit wurden bereits über 150.000 Eingriffe durchgeführt, vor allem am Knie, an der Schulter, der Hüfte, am Ellenbogen und der Achillessehne.
„Durch Reizung und Überlastung bedingte, langwierige Schmerzzustände am Übergang der Sehne zum Knochen – sogenannte chronische Insertionstendinopathien – können damit direkt an ihrem Ursprung verringert werden. Die Mobilität, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Betroffenen kann auf diese Weise schnell wieder verbessert werden“, fasst Dr. med. Nikolaus Zumbansen zusammen. Das durch die Gewebeentfernung entstandene „Loch“ füllt sich mit Kollagen. Auf diese Weise drücken wir den Reset-Button der Sehnenheilung.“
„Sehr gute Erfolge können mit dieser Methode neben der Behandlung chronisch erkrankter Sehnen auch bei der Entfernung tiefer liegender Knochenvorsprünge und dichten Narbengewebes erzielt werden. Narbengewebe wird quasi pulverisiert und abgesaugt. Das führt zu einer zügigen Besserung und trägt zu einer Rückfallrate von unter fünf Prozent bei“, erklärt Prof. Dr. med. Andreas Lenich.
Die in Deutschland noch kaum bekannte OP-Methode ist eine sichere, effektive Alternative zu herkömmlichen Eingriffen. Das haben zahlreiche wissenschaftliche US-Studien gezeigt.
„Für die perkutane Tenotomie ermitteln wir zunächst per Ultraschall die genaue Lage und das Ausmaß des geschädigten Gewebes. Über einen sehr kleinen Hautschnitt (Inzision) führen wir eine Interventionssonde ein, die mit ausgereifter Ultraschalltechnologie arbeitet, einem sogenannten MicroTip. Mit Hochfrequenzenergie behandeln wir hochpräzise symptomatisches Weich- und Knochengewebe, ohne dabei gesundes Gewebe zu beschädigen und saugen es direkt ab. Unsere Arbeit kontrollieren wir kontinuierlich über einen Monitor“, informiert Hannah Jendreyko.
Der ambulante Eingriff dauert nur wenige Minuten. Er erfordert lediglich einen kleinen Verband anstelle einer Wundnaht. Die Regeneration verläuft daher rasch, starke Schmerzmittel sind nicht erforderlich.
Zahlreiche Studien in den USA, publiziert in renommierten Fachmagazinen wie beispielsweise The Orthopaedic Journal of Sports Medicine, American Journal of Sports Medicine oder Orthopedics, haben nachgewiesen:
Unter dem Begriff „mikro-invasiv“ versteht man das Prinzip operativer Eingriffe über sehr kleine Zugänge. Mit dem Begriff „minimal-invasiv“ werden Eingriffe bezeichnet, bei denen die Haut und das unmittelbar darunter liegende Gewebe nur minimal verletzt werden. Minimal-invasive Behandlungen sind deshalb besonders schonend für Patienten.
„Narbengewebe wird quasi pulverisiert und abgesaugt. Das führt zu einer zügigen Besserung.“
„Wir drücken den Reset-Button der Sehnenheilung.“
„Mit Hochfrequenzenergie behandeln wir hochpräzise symptomatisches Weich- und Kochengewebe, ohne dabei gesundes Gewebe zu beschädigen.“
17.07.2024 – Mit chronischen Knieschmerzen kämpft Hochspringer Tobias Potye (Instagram: @tobiaspotye), LG Stadtwerke München, seit neun Jahren. Immer wieder musste er deshalb internationale Wettkämpfe absagen oder abbrechen. Drei Monate vor dem Olympischen Spielen hat er sich im Move MVZ Am Stiglmaierplatz in München einem speziellen minimal-invasiven und mikro-invasiven Eingriff an der linken Patellasehne unterzogen. Warum hat er sich für unser Ärzteteam und das Tenex-Verfahren entschieden? Wie ging es ihm nach der OP? Mit welchen Emotionen blickt er in Richtung Paris? Das und mehr hat uns der WM-Fünfte von 2023 und Vize-Europameister von 2022 verraten.
Das vollständige Interview finden Sie hier: 5 Fragen – 5 Antworten: Interview mit Olympiateilnehmer Tobias Potye