Vom 26. bis 29. März 2025 fand in Olang am Kronplatz in Südtirol die 50. Ski-Weltmeisterschaft für Ärztinnen und Ärzte sowie Pharmazeutinnen und Pharmazeuten statt. Viele Teilnehmende kamen, um ihre sportlichen Fähigkeiten zu zeigen. Sie fuhren in den Disziplinen Slalom, Riesenslalom und Super-G. Außerdem nutzten sie die Zeit, um neue Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.
Die Veranstaltung bot ein interessantes Programm:
Der Ski-World-Cup für medizinische Fachkräfte gewann über die Jahre an Bedeutung :
Die Jubiläumsveranstaltung war ein großer Erfolg. Die Mischung aus Sport und Fachwissen macht diese Veranstaltung besonders wertvoll für alle Beteiligten.
Die positive Rückmeldung zeigt: Der Ski-World-Cup für Ärztinnen und Ärzte sowie Pharmazeutinnen und Pharmazeuten wird auch in Zukunft ein wichtiger Termin bleiben.
Auf der Website für Ski World Cup für Ärzte und Pharmazeuten können Sie unter der Rubrik Ski World Cup 2025 mehr lesen: Ski World Cup 2025
Im aktuellen Magazin des Golfclubs Eichenried, Fairway, finden Sie einen Bericht über die exklusive Kooperation zwischen der Golfakademie und dem Move MVZ Am Stiglmaierplatz, unserer lizenzierten Golfklinik. Der Artikel hebt die Zusammenarbeit mit Dr. Nikolaus Zumbansen hervor. Sie zielt darauf ab, Golfern eine optimale medizinische Betreuung und sportliche Leistungssteigerung zu bieten.
Für Interessierte steht der Artikel als PDF zum Download bereit. Ein Klick auf den Link unten genügt, um mehr über diese innovative Partnerschaft und ihre Vorteile zu erfahren.Lesen Sie den Artikel als PDF Dokument im Fairway Magazin
In der jüngsten Überarbeitung des Buches „Elbow Arthroscopy and Minimal Invasive Surgery“ schufen Prof. Dr. Andreas Lenich und Prof. Dr. Andreas Imhoff einen umfassenden Leitfaden. Dieser Leitfaden behandelt arthroskopische und minimalinvasive Verfahren. Er beschreibt die Behandlung von Ellenbogenpathologien.
Das Werk zeichnet sich durch eine detaillierte Darstellung der Anatomie und Biomechanik des Ellenbogens aus. Zahlreiche anschauliche Abbildungen ergänzen diese Ausführungen. Jedes chirurgische Verfahren wird in einer klar strukturierten Schritt-für-Schritt-Anleitung vorgestellt. Sie beginnt bei der Diagnostik und reicht bis zu komplexen Rekonstruktionen.
Besonders hervorzuheben ist die praxisnahe Sichtweise der Autoren. Sie lassen ihre Erfahrungen aus dem klinischen Alltag einfließen. Zudem widmen sie sich wichtigen Themen wie Grenzindikationen und Infektionsmanagement. Diese Themen werden oft vernachlässigt.
Das Buch richtet sich in erster Linie an Fachärzte, die ihr Wissen im Bereich der Ellenbogenrekonstruktion vertiefen möchten. Es stellt eine wertvolle Ressource für die moderne orthopädische Chirurgie dar.
Es beteiligen sich alle namhaften Ellenbogentherapeuten und Chirurgen Deutschlands sowie Gäste aus Kanada und England.
Die Besonderheit dieses Buches liegt im neuen Aufbau der Kapitel. Interessierte können einzelne Kapitel im Internet herunterladen und kaufen.
17.07.2024 – Mit chronischen Knieschmerzen kämpft Hochspringer Tobias Potye , LG Stadtwerke München, seit neun Jahren. Immer wieder musste er deshalb internationale Wettkämpfe absagen oder abbrechen. Drei Monate vor dem Olympischen Spielen hat er sich im Move MVZ Am Stiglmaierplatz in München einem speziellen minimal-invasiven und mikro-invasiven Eingriff an der linken Patellasehne unterzogen. Warum hat er sich für unser Ärzteteam und das Tenex-Verfahren entschieden? Wie ging es ihm nach der OP? Mit welchen Emotionen blickt er in Richtung Paris? Das und mehr hat uns der WM-Fünfte von 2023 und Vize-Europameister von 2022 verraten.
1) Beim internationalen Hochsprung-Meeting von Heilbronn am 14.07. hast Du erst mit persönlicher Saisonbestleistung von 2,29 Metern Deine Form für die Olympischen Spiele unterstrichen. Beim Versuch, 2,31 Meter zu überspringen, musstest Du dann den Wettkampf abbrechen. Was war los und wie geht es Dir jetzt, wenige Tage später? Wirft die Verletzung Dich in Deiner Olympiavorbereitung weit zurück?
Tobias Potye: „Bei meinem ersten Versuch über 2,31 Meter habe ich meinen Fuß beim Absprung wahrscheinlich etwas anders aufgesetzt und mich dabei an der Plantarfaszie* verletzt. Drei Wochen vor Paris ist das nicht hilfreich. Aber das muss ich akzeptieren. Gesundheit und Beschwerdefreiheit sind das Wichtigste. Ich bin in intensiver Behandlung, habe ein tolles Team um mich und bin deshalb optimistisch für Paris.“
*Anmerkung: Die Plantarfaszie ist eine Sehnenplatte an der Fußsohle.
2) Seit neun Jahren kämpfst Du mit einer chronischen Entzündung Deiner linken Patellasehne. Warum hast Du Dich drei Monate vor den Olympischen Spielen operieren lassen? War das nicht zu riskant?
Tobias Potye: „So kurz vor Paris ist das natürlich eine ungewöhnliche Entscheidung. Aber ich kam mit konventionellen Behandlungen nicht mehr weiter. Mit meinem Knie und Verletzungen habe ich leider schon so lange zu kämpfen. Die Wettkämpfe, in denen in schmerzfrei springen konnte, waren dünn gesät. Seit Februar waren die Knieschmerzen wieder besonders stark, haben mich erneut ausgebremst und ich habe mich gefragt, ob ich nochmal eine Chance bekomme, mein Potential auszuschöpfen. Dem Ärzteteam rund um Dr. Frank Styra, der auch leitender Orthopäde am Olympiastützpunkt Bayern ist, vertraue ich seit vielen Jahren. Deshalb habe ich mich Anfang Mai im Move MVZ operieren lassen. Mikro-chirurgisch wurde falsch vernarbtes Gewebe entfernt.“
3) Wie ging es Dir nach der OP? Hattest Du Schmerzen und wie lange musstest Du mit Training pausieren?
Tobias Potye: „Direkt nach der OP hatte ich gar keine Schmerzen. Das hat mich überrascht. Die erste Woche nach dem Eingriff war ich mit Gehhilfen unterwegs, um den Heilungsprozess zusätzlich zu beschleunigen, danach habe ich mich Schritt für Schritt wieder ins Training hineingearbeitet. Anders als so oft in den vergangenen Jahren war sogar echtes Technik-Training möglich. Mit zunehmender Belastung hat sich das Knie dann immer mal wieder leicht gemeldet, aber Hochspringen ist nicht Spazierengehen, das ist eine ganz andere Belastungsintensität. Insgesamt geht es mir wesentlich besser als vor der OP. Vermutlich hätte ich mich schon viel früher für den Eingriff entscheiden sollen, aber in Deutschland ist er noch relativ neu. In den vergangenen Jahren habe ich sehr viele Behandlungsansätze ausprobiert, denn teilweise konnte ich nicht einmal mehr normal gehen. An Training oder Wettkämpfe war da nicht zu denken. Das hat mir zwischenzeitlich viel Kummer bereitet.“
4) Vor zwei Jahren wurdest Du Vize-Europameister mit 2,27 Metern, ohne Techniktraining und trotz Kniebeschwerden. Im vorigen Jahr hast Du beim Diamond League Chorzow in Polen mit 2,34 Metern Deine persönliche Bestleistung erzielt und wurdest WM-Fünfter, mit 2,33 Metern. Paris steht bevor. Welche Bedeutung hatte deshalb die OP für Dich?
Tobias Potye: „Ohne den Eingriff wäre ich in Heilbronn wahrscheinlich nicht so hoch gesprungen. Ich wünsche mir, eine Serie von Wettkämpfen auf diesem und noch höheren Niveau schmerzfrei absolvieren zu können und Zeit in der Weltspitze genießen zu können. Ich spüre, dass noch mehr in mir steckt. Das möchte ich zeigen können.“
5) Mit 2,29 Metern hast Du gerade Deine persönliche Saisonbestleistung erreicht. Mit welchen Emotionen blickst Du Deinen ersten Olympischen Spielen und insbesondere der Qualifikation am 7. August im Stade de France mit 80.000 Zuschauerplätzen entgegen?
Tobias Potye: „Die Olympischen Spiele sind für uns Sportler die größte Bühne, auf der wir uns messen können. Ich möchte in Paris in Bestform auftreten. Meine Form war durch meine Knieprobleme lange unklar – für den Kopf eine harte Nuss. Für mich war es auch schwierig, mich nach der OP wieder zu trauen, mit voller Kraft zu springen. Das ist ein Prozess, der Zeit braucht, bis man wieder volles Vertrauen ins Knie gewinnt. Das hat tatsächlich bis vorigen Sonntag, bis zum internationalen Hochsprung-Meeting von Heilbronn, gedauert. Dort konnte ich endlich meine Form finden, Sicherheit und Selbstvertrauen tanken und bin nun zuversichtlich für Paris, trotz der aktuellen Fußverletzung.“
Lieber Tobias, vielen Dank für das spannende Interview und Dein Vertrauen in uns. Wir wünschen Dir Gesundheit und nur das Beste für Paris!
Das komplette Team des Move MVZ am Stiglmaierplatz in München
Chronische Beschwerden am Sehnenansatz beeinträchtigen Bewegung im Alltag sowie Sport und können sie sogar unmöglich machen. Das weiß Dr. med. Frank Styra, Orthopäde und Unfallchirurg. Er ist ärztlicher Leiter unseres Move MVZ am Stiglmaierplatz in München und leitender Orthopäde am Olympiastützpunkt (OSP) Bayern.
Als eine der ersten Praxen in Deutschland haben wir uns seit 2023 auf ein hochmodernes, mikroinvasives OP-Verfahren spezialisiert. In den USA wird es seit mehr als zehn Jahren angewendet: das Tenex Health TX-System
Unsere erfahrenen Orthopäden behandeln damit Patienten sowie Freizeit- und Leistungssportler, darunter einige Olympiateilnehmer. Auf diese Weise helfen sie vielen Menschen, die seit Jahren nervenzehrende Beschwerden haben. Herkömmliche, konservative Maßnahmen wie Physio-, Stoßwellen- oder Eigenbluttherapie (PRP) oder Cortisonspritzen brachten bei ihnen keine nachhaltige Besserung.
Mit einem mikroinvasiven, ambulanten Eingriff lindern wir hartnäckige Bewegungseinschränkungen und Schmerzen schnell und effektiv. Er fördert die Funktion der betroffenen Sehne und verbessert so Mobilität, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Zahlreiche wissenschaftliche Studien bestätigen: Tenex ist eine sichere, wirksame Alternative zur offenen Operation.
Wie funktioniert die Tenex-Behandlung für Patienten und Sportler? Für welche chronischen Beschwerden ist sie geeignet? Was sind die Vorteile der Behandlung im Überblick? Das und mehr erklären wir in unserer neuen Rubrik „Tenex“ . Informieren Sie sich auf unserer Seite Tenex
Wenn Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten, kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Team des Move MVZ Am Stiglmaierplatz in München
Vom 03.05. bis 04.05. fand in München der 3 Medical Sport Congress statt, veranstaltet vom Olympiastützpunkt Bayern gemeinsam mit Move MVZ am Stiglmaierplatz. Mit 320 Teilnehmern war die Veranstaltung ein voller Erfolg und begeisterte durch ihren inspirierenden Geist sowie hochinteressante Beiträge zum Thema „100 Tage bis Paris – performing under pressure!“ Unsere leitenden Ärzte Dr. Styra und Prof. Dr. Lenich präsentierten spannende Vorträge zu den Themen „Überlastungsschäden im Ellenbogengelenk“ und „Umfangsinduzierte Überlastungsverletzungen“. Die Veranstaltung war geprägt von hoher Qualität und großem Fachwissen, wofür wir unseren herzlichen Dank an alle Teilnehmer und Referenten aussprechen möchten – es war eine wirklich gelungene Veranstaltung.
In der aktuellen Ausgabe 09/24 des Münchner Ärztlichen Anzeigenblattes können Sie ein Interview mit unserem leitenden Arzt Dr. med. Frank Styra lesen.
In diesem interessanten Gespräch wird die regenerative Medizin in der Orthopädie ausführlich behandelt. Dr. med. Styra beantwortet unter anderem Fragen wie: Wo genau wird die regenerative Medizin in der Orthopädie eingesetzt? Welche positiven Chancen bietet sie und welche Risiken sind damit verbunden? Wie ist die wissenschaftliche Evidenzlage dazu? Des Weiteren werden die verschiedenen Anwendungsgebiete dieser innovativen Therapieform beleuchtet. Zudem wird die Frage diskutiert, ob durch sie möglicherweise sogar eine Operation vermieden werden kann.
Wir laden Sie herzlich ein, das spannende Interview zu lesen und mehr über regenerativen Medizin in der Orthopädie zu erfahren.
Fortbildung ist für uns sehr wichtig, weil sie unsere medizinische Qualität verbessert. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besuchen regelmäßig neue Schulungen sowie Seminare, um ihr Wissen in Orthopädie und Sportmedizin zu erweitern.
Viele Fortbildungen geschehen auch direkt in unserer Praxis. Das sichert eine ständige Weiterentwicklung, wodurch wir Ihnen die bestmögliche Behandlung anbieten. Ihr Vertrauen in unsere Kompetenz ist uns wichtig, darum fördern wir die Weiterbildung unseres Teams.